Raubritter
Der Ablass für einen künftigen Straßenraub
Der Name des Dominikanermönchs Johann Tetzel ist noch heute untrennbar mit dem Begriff des Ablasshandels verbunden. Der Papst brauchte für sein gigantisches Bauprojekt des Petersdoms in Rom Geld.
[...]Die Pankgrafen
Die Pankgrafen waren der Legende nach ein altes Raubrittergeschlecht, das im Mittelalter die Mark Brandenburg unsicher gemacht hat. Sie verweigerten der Obrigkeit Steuern und Abgaben und lauerten an den alten Handelswegen reichen Kaufleuten auf, um sie auszuplündern. Zu allen Untugenden gesellte sich noch die Trunksucht, wie bei "Graf Udo mit der gespaltenen Klaue". Der sprang im Jahre 1631 in betrunkenem Zustand in voller Rüstung in den Panke-Fluß, wobei er jämmerlich ertrank. Doch kann er in seinem nassen Grab keine Ruhe finden, so daß er alle fünfzig Jahre als Nebelschatten auftaucht.
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